Unser heuriges Gruppensommerlager hat uns nach Asparn an der Zaya geführt.
Mit 23 WiWö, 8 GuSp und 4 CaEx durften wir eine wunderschöne sonnige Woche im warmen Weinviertel verbringen und dabei dem Druidenlehrling helfen die Teile der verloren gegangenen Himmelsscheibe zu suchen. Denn ohne Himmelsscheibe, war es in der Zeit der Kelten, nicht möglich die beste Zeit für Aussaat und Ernte zu bestimmen und was die Folgen davon wären kann sich jeder vorstellen.
Es wurden Keltenbärte geknüpft, Zaubertränke verkostet, keltische Volkstänze erlernt, Schmuckstücke gebastelt, Brot im offenen Feuer gebacken, Löffel geschnitzt, mit Draisinen gefahren und zum Abschluss hat ein traditionell keltischer Brunch mit Dudelsack stattgefunden.
Wir durften heuer, voller Stolz, erstmals seit dem Neustart, zwei Explorer zu den RaRo (Ranger und Rovern , 16-20 Jahre) überstellen, womit nun auch unsere älteste Alterstufe wieder vertreten ist.
Es war ein erfolgreiches und schönes Lager, wir freuen uns schon auf das neue Pfadfinderjahr 2019/2020.
Exit The Tent ist ein spannender Rätselspaß für Jung (ab 10) und Alt. In einer neuen packenden Geschichte eingebettet müssen verschiedene Rätsel im Team gelöst und Hinweise richtig zu kombiniert werden. Das Ziel ist es ein Zelt vor Ablaufen der Zeit (60 Minuten) zu verlassen. Am meisten Spaß macht es in der Freundesrunde, kann aber auch einzeln in zusammengewürfelten Teams gespielt werden. Unsere Storyline kann in 30-60 Minuten gelöst werden – wenn alle zusammenarbeiten und die Hinweise richtig kombinieren 😉
Kosten: EUR 9,- / Person, max. 7 Personen
Startzeiten: 11:00, 12:30, 14:00, 15:30, 17:00, 19:30
Wenn ihr als fixes Team starten wollt bitte unbedingt um Voranmeldung per E-Mail an gl@pfadfindergruppe-laxenburg.at
Das Exit the Tent findet im Rahmen unseres Jurtenfestl 2019 im Schlosspark Laxenburg (Beim alten Schloss) statt. Bitte 15 Minuten vor der Startzeit beim ETT-Treffpunkt sein.
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30 Kinder und Jugendliche treffen sich Samstag früh um nach Gloggnitz auf Sommerlager zu fahren. Eine Woche voller Spiel, Spaß und Abenteuer stehen am Programm. Kaum angekommen, rasen Dr. Brody und Indiana Jones in ihrem Jeep um die Ecke. Teile des legendären Sonnen-Amuletts vom sumerischen Sonnengott Utu wurden gestohlen. Seit Jahrhunderten wurden sie getrennt in verschiedenen Museen weltweit aufbewahrt da sie zusammengesetzt die Kontrolle über die Sonne und damit unermessliche Macht verleihen.
Das Highlight des Pfadijahres, das Großlager PINAKARRI, fand heuer im Laxenburger Schlosspark statt.
Natürlich konnten sich das unsere Guides und Späher nicht entgehen lassen und machten sich daher am 1. August zu Fuß auf, ins große Abenteuer.
Nach zwei anstrengenden Aufbautagen, hat das Großlager dann so richtig begonnen.
Bei der großen Eröffnungszeremonie mit allen TeilnehmerInnen und MitarbeiterInnen durften wir feierlich die Gruppenhalstücher gegen das Lagerhalstuch tauschen. Die Band „3Rad-ler“ sorgte mit dem Lagersong „Pinakarri – die Stimme in dir“ für tolle Stimmung.
Gemeinsam mit 13 andren Gruppen aus Österreich, lebten wir im Unterlager „Kairo“. Hier begrüßten uns auch schon ein Erdmännchen, ein Pharao und ein Mönch um uns den Ernst der Lage klar zu machen. Die Erdmännchen, „Suricata“ (lat.) haben das Kommunizieren verlernt. Gemeinsam mit den anderen rund 1000 GuSp musste also ein Heilmittel gesucht werden.
Nun gab es jeden Tag tolles Actionprogramm für die Kids, als auch für die LeiterInnen.
Am 23. Juli machten sich 14 Athletinnen und Athleten auf ins antike Griechenland um der Einladung von Hermes dem griechischen Götterboten zu folgen, der dem Göttervater Zeus zu Ehren, olympische Spiele veranstaltete.
Als die Olympioniken in der Stadt Olymp eintrafen, wurden sie bald nach ihrem Einzug im olympischen Dorf von Hermes, Aphrodite, der Göttin Horen und dem Meeresgott Poseidon persönlich empfangen. Nach der Verkündung der Botschaft von Zeus die eingetroffenen Nationen zu versammeln, erhielten die „Bürgermeister“ der Nationen eine Schärpe und sogleich fanden sich kreative Namen wie Siamalia, das Land der Götterspeisen, Strohalmien, Feuerland und Turboland. Ihr Auftrag war es nun ein Wappen und einen Landesruf zu kreieren der am Abend bei der Eröffnung der olympischen Spiele präsentiert wurde.
Die Götter fanden sich spät am Abend im olympischen Dorf ein um mit der olympischen Fackel das olympische Feuer zu entzünden. Damit wurden die Spiele eröffnet und 5 spannende Hauptdisziplinen warteten auf die Atlethinnen und Athleten.
Nachdem Zeus in der Nacht einige Blitze und Donner zur Erde schickte, ging es am darauffolgenden Tag darum, Griechenland ein wenig genauer kennenzulernen. Es handelte sich dabei um die erste olympische Disziplin. Es wurden typische griechische Getränke blind verkostet, Sirtaki geübt, Boote gebaut mit denen die griechischen Inseln umschifft wurden und typisches griechisches Kunsthandwerk hergestellt wurde. Im Anschluss lud uns der Gott Poseidon ins kühle Nass ein.
Am Abend besuchten wir den Tempel zu Olympion, in dem wir uns besinnlich der Schönheit des Landes Griechenlands hingaben.
Am nächsten Tag verkündete Hermes die zweite olympische Disziplin nämlich einen Hindernislauf zu passieren der in Verbindung mit verschiedenen Wasserspielen stand.
Am Nachmittag eilte dann plötzlich die Köchin des Olymp herbei und klagte darüber, dass Zerberus der Hund des Gott Hades in ihre Küche eingedrungen sei und alle Zutaten für die göttlichen Speisen gefressen hat. Zugleich halfen die Kinder der Köchin köstliches Olivenbrot zu backen und herrlichen Nektar in Form von Saft anzusetzen.
Der Gott Poseidon forderte die Atlethinnen und Atlethen am nächsten Tag auf, sich der dritten Disziplin zu stellen und die Kinder mussten um die Wette wasserrutschen, einen Wildwasserstrudel bezwingen und kunstvolles Turmspringen präsentieren. Zur Freude des Gottes Dionysos wurden am Abend Theaterstücke gespielt und so gab es lustige Unterhaltung.
Gott Herakles, der stärkste und schönste unter den Göttern beauftragte die Kinder am nächsten Tag Sportgeräte herzustellen und gleich wurde ein Speer, ein Diskus und ein Wurfball in den schönsten Farben produziert. Im Anschluss wurde dies natürlich in einem Wettbewerb ausprobiert. Turoland zeigte sich in dieser Disziplin am stärksten und gewann die Einzeldisziplin.
Abends lud der Gott Orpheus zu einem griechischem Abend ein an dem Gyros, Tsatsiki und leckeres Olivenbrot gebraten, gehobelt und gebacken wurde. Wie es sich für einen griechischen Abend gehört wurden wir von einem Schauer unterbrochen und verlegten die Feier nach drinnen. Als es finster wurde klopfte jemand an das Fenster und wir sahen nur eine dunkle Gestalt mit der brennenden Olympischen Fackel in der Dunkelheit verschwinden. Ein Brief der hinterlassen wurde deutete darauf hin, dass Dimitri, ein Grieche, gerne einen Kuss von Aphrodite haben wollte und da die Kinder so gute Kontakte zu ihr haben, dachte er sie erpressen zu können. Aufgeregt versuchten wir der unheimlichen Gestalt zu folgen und stießen dabei auf die Göttin Aphrodite die im Mondenschein Blumen pflückte. Sie erklärte sich nur bereit Dimitri zu küssen wenn er ihr ein Geschenk mache. Als wir Dimitri endlich fanden, stellten wir fest, dass er bereits auf der Suche nach einem Geschenk für Aphrodite war. Als wir es endlich fanden konnte auch Aphrodite davon überzeugt werden Dimitri einen Kuss zu geben. Die Fackel wanderte wieder in sichere Hände und so ging die Geschichte nochmal gut aus.
Ein Besuch beim Orakel zu Delphi stand am nächsten Tag am Programm und Abends wurde zur Überraschung der Kinder vom Gott Apollon eine Kinovorführung veranstaltet. Cola und Popcorn wurde verteilt und der Abend genossen.
Die große Siegerehrung der olympischen Spiele und deren Abschluss wurde von Göttervater Zeus persönlich vorgenommen. Die Siegerehrung zeigte, dass das Land Siamalia Sieger wurde. Ein lustiger Bunter Abend bescherte uns ein wunderbares Lagerende bei Lagerfeuer, Lieder singen, Steckerlbrot und Würstel grillen.
Wir freuen uns auf das nächste WiWö Lager 2017 in Gloggnitz.